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Vertrieben geglaubter Klüngel, erhält wieder Einzug in Rat- und Rathaus…

Wenn man es nicht lesen würde, würde man es nicht glauben wollen. Der Klüngel kommt wieder zurück in die Dormagener Politik. Durch das Vorhaben der beiden Parteien CDU und SPD eine Koalition zu bilden, erhält der eigentlich abgeschafft gedachte Klüngel, anscheinend erneut Einzug in den Rat und ins Rathaus.

Es ist schade das man nicht in der Lage ist, Mehrheiten auf ordentliche Weise zu erzeugen. Vor allem die CDU, die in der besten Lage war in Dormagen „Gestalten“ zu können, die Mehrheit war Ihr eigentlich sicher gewesen. Warum geht eine Partei hin und bildet eine Koalition?

Liegt es vielleicht daran das man nach der Bildung, keine Gespräche mit den sogenannten kleinen machen muss? Das man die Zusammenarbeit auf ein Minimum herunterfahren kann, weil man nun eh alles Durchwinken kann? Man weiß es nicht…auf alle Fälle steht dem Dormagener Bürger sowie der Politlandschaft genau das ins Haus, was die Stadt Dormagen in der letzten Ratsperiode in das HSK (Haushaltsicherungskonzept) geführt hat, die große Koalition. Man nennt so etwas auch in die Pleite geführt, noch verständlicher, vor die Wand gefahren.

 

Auch immer wieder bewundernswert ist Herr Schumilas. Er weis Sachen von denen wir bis zu dem Artikel, selbst noch nichts wussten und das ohne mit uns seit 2009 jemals auch nur ein Wort gesprochen zu haben. Wir sind wie immer sehr überrascht über seine hellseherischen Fähigkeiten. Na vielleicht kennt er ja aber auch einen Maulwurf bei EIN HERZ FÜR DORMAGEN, vielleicht werden wir aber auch von der NSA oder dem VS ausgespäht.

Wir von EIN HERZ FÜR DORMAGEN finden diesen Schritt der CDU sehr bedenklich und können nicht verstehen das eine Partei und deren Mitglieder so wenig Rückgrat besitzen. Erst zerlegen Sie in Zusammenarbeit mit der SPD ihren Landtagskandidaten und nun treten Sie ihren Wählen gehörig in den Hintern. Wir denken schon, dass viele Wähler genau diesen Ansatz nicht verfolgen, vielen Wählen die CDU um eben nicht die SPD in die Position zu bekommen, wie sie jetzt kommen wird.

Dazu dann noch so eine jämmerliche Erklärung von Schmidt (SPD), „der Antrag der FDP brachte das Fass dann zum überlaufen…“, was bitte? Ein Antrag die Ausschüsse neu zu besetzen? Das ist doch an Lächerlichkeit kaum mehr zu überbieten. Wir von EIN HERZ FÜR DORMAGEN finden eh das man sich die Hälft der gesamten Ausschüsse eh Auflösen kann, diese Quaselbuden kosten den Dormagener Steuerzahler nur unnötig Geld.

Auch interessant ist gleich die nächste Aussage von Schmidt (SPD), „Die SPD bedankt sich bereits, indem sie der CDU zusagte, dass Kämmerin Tanja Gaspers (CDU) den Aufsichtsratsvorsitz in der neuen Wirtschaftsförderungsgesellschaft einnehmen könne.“ Pöstchen direkt schon mal wieder fest eingeplant, was? Vielleicht sollte man Frau Gaspers erst einmal Ihren eigentlichen Job machen lassen, bevor man schon wieder die Aufsichtsratsposten vergibt.

Welches Profil will Herr Weber (CDU) schärfen, dass des Junior Partners der SPD? Welches Profil meint er? Die CDU hat nach dem absolut desaströsen zerlegen des Landtagskandidaten Heryschek kein Profil mehr, außer vielleicht das, dass sie absolut unglaubwürdig ist. Das ist ja mit solchen Aktionen nicht schwer zu schärfen, dass geht von ganz allein.

EIN HERZ FÜR DORMAGEN findet diesen Schritt sehr schade und heißt alle im Dormagener Kasperle-Theater herzlich willkommen. Willkommen zurück im Klüngel…

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