Keinem Bewerber wird eine so große Bühne bereitet wie Krumbein…
Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn man liest mit welchen Mitteln einem einzelnen Bewerber von insgesamt noch 6 verbliebenen, hier die Bühne bereitet wird. Man hätte die Hoffnung haben können das der Rheinische Anzeiger nicht auf den selben Zug aufspringt wie die anderen, aber leider ist das hier auch nicht der Fall.
Der Rheinische Anzeiger hat es sich wenigstens verwehrt den Lebenstraum zu erwähnen. Es ist sehr unfair wie hier eine Werbekampagne für einen einzelnen Kandidaten betrieben wird. Es wird richtiger Weise zwar auf andere Kandidaten hingewiesen, diese werden aber eben nur erwähnt. Es wird immer deutlicher das sich hier ein Kuhhandel der großen Parteien abzuzeichnen scheint. Hier scheint die Vita keine große Rolle zu spielen, sondern hier geht es ums Parteibuch und den Bekanntheitsgrad der Person aus Zons. Es sieht hier schwer danach auch als möchte man dem Herrn die letzten Arbeitsjahre noch sichern.
Es ist schon sehr schade das nicht eine lokale Gazette aus Dormagen den Mut aufbringt, auch mal die Fakten zu dem Bewerber aus Zons zu berichten. Seine jetzige Stelle in Solingen endet 2016, der jetzige Chef in Solingen ist von der CDU, einige Alleingänge haben Ihn nicht gut dastehen lassen…also kann man anscheinend nach Dormagen kommen. Passt irgendwie alles schön zusammen.
Es ist ein sehr unfairer Zug der Zeitungen was diese hier betreiben. Gegenüber den anderen Bewerbern so die Werbetrommel für einen einzelnen Kandidaten zu rühren. Ein wenig mehr Fairness hätte man schon erwarten können, dieses Wort ist den Dormagener Lokalzeitungen aber anscheinend ein Fremdwort.
Bleibt nur noch zu hoffen das im Rat eine Faire Abstimmung zustande kommt, wenn es darum geht über die Bewerber zu entscheiden. Wir wissen ja, die Hoffnung stirbt zuletzt…wobei das nach so einer Werbekampagne der Zeitungen schon schwer vorstellbar ist…