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Die gute alte Lokalpolitik

im heutigen Artikel unter der Rubrik „Reaktionen aus Dormagen“, „So reagiert die lokale Politik auf das Ende der Ampel-Koalition“, aus der Feder von (alem) RP-Online, wird eine politische Kraft aus dem Dormagener Rathaus anscheinend gar nicht mehr berücksichtigt, geschweige denn befragt. Es ist anscheinend vor den anstehenden Bundestagswahlen nicht mehr interessant wie das eigene politische Lager in Dormagen zusammengesetzt ist, sondern einzig und allein nur noch die sogenannten Altparteien werden befragt.

Heute Morgen dazu im Radio, CDU und FDP haben im Bundestag keine Mehrheit um die Vertrauensfrage zu stellen und somit wird die Frage gar nicht erst gestellt. Allein an solch einer Entscheidung zu dem Thema, sieht man doch schon jetzt, dass die CDU auf Bundesebene nichts anderes im Sinn hat, als mit der SPD zusammen zur großen Koalition zu verschmelzen. Da lässt man dann die AfD als Oppositionspartner einfach mal außen vor. Was für Heuchler sich in Deutschen Parlamenten bewegen und den Bürgern vorgaukeln sie würden etwas für diese tun.

Es ist wirklich bemerkenswert wie lokale Parteien geschnitten werden nur weil Sie eine Person dazugestoßen ist. Was das allerdings mit demokratischen Verhalten zu tun haben soll, ist mir ein großes Rätsel. Solch ein Verhalten zeigt aber deutlich auf wie antidemokratisch man in Dormagen wirklich ist, oder dass man einfach nicht verstanden hat was Demokratie bedeutet.

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