jetzt versucht man den Klüngel noch schön zu reden…
tja, was will man sagen? Wie nennt man solch eine Familienzusammenführung eigentlich wirklich? Die Verwaltung versucht gerade die Sache noch irgendwie, mit allen Mitteln zu retten. Leider muss man sagen, ist das Kind in den Brunnen gefallen Herr Lierenfeld. Die Glaubwürdigkeit der Verwaltung in Dormagen ist eh schon sehr beschädigt, nun setzt man noch einen oben drauf. Es ist natürlich klar das alle anderen Bewerber-/Innen nicht genug qualifiziert gewesen sind und sich nur die Dame Bezold durchsetzen konnte. Lag aber bestimmt auch daran das nicht alle Bezold mit Nachnamen hießen.
In den eigenen Reihen der Verwaltung war bestimmt auch keine talentierte aufstrebende Person gewesen, die man hätte auf diese Stelle setzen können. Da der erste Beigeordnete Bezold heißt und zufällig eine Bewerbung in die Verwaltung flattert (wenn die überhaupt mit der Post gekommen ist) die den Namen Bezold trägt, wurde man natürlich hellhörig. Spätestens ab diesem Zeitpunkt, muss doch den gesamten Beteiligten und Wissenden klar gewesen sein, dass dies einen bitteren Beigeschmack hat, wenn man dieser Person, dann auch noch eine leitende Stelle vergibt. Es glaubt doch kein Mensch das dies mit rechten Dingen zugegangen ist wie hier beschrieben und erklärt wird.
Bei Flüchtlingen nennt man das Familienzusammenführung, in der Verwaltung ist das wohl dann der gewohnte KLÜNGEL. Es gab schon einmal eine solche Situation in Dormagen. Damals war es die Geschäftsführerstellt der Wirtschaftsförderung. Nur da hatte man die Einsicht das dieses nicht mit dem besetzen konnte, der diese Stelle auch noch aufgestellt hatte. Da hat man noch Wert auf Glaubwürdigkeit gelegt, was heute wohl nicht mehr der Fall zu sein scheint. Aber wem will man es verdenken, es wird ja gerade von einer völlig beschissenen und mit einer total mit Verblödeten besetzen Regierung vorgelebt. Hier könnte man zur Entschuldigung vielleicht noch anbringen, dass diese Dame ja anscheinend wenigstens die erforderliche Qualifikation hat.
Alles in allem hat man mit diesem weiteren Husarenstück, die Glaubwürdigkeit in Verwaltungen weiter schwinden lassen, was aber weder dem 1. Beigeordneten noch BM Lierenfeld etwas auszumachen scheint. Hauptsache die Familienzusammenführung hat geklappt und alle sind zufrieden und gut versorgt in der Verwaltung beschäftigt.
Quelle: Dormagen: Ehefrau des Ersten Beigeordneten wird Kulturchefin (rp-online.de)