Krisen, Baustellen und Finanzsorgen…was soll noch schlimmer werden?
So berichtet die Dormagener Systempresse über ein Jahr der Verfehlungen. Wie gut das man die Systempresse hinter sich hat, die genau nach der Nase der Verwaltung tanzt und schreibt. Es ist richtig das einige Krisen, in vielen Kommunen für einen schlechteren Haushalt gesorgt haben. In Dormagen muss man aber sagen, ist einiges doch selbst gemacht.
Der Beitritt zu den „sicheren Häfen“, heißt nichts anderes als das Dormagen sich bereit erklärt hat, mehr Flüchtlinge als über die Personenzuteilung aufzunehmen. Dann kommt dazu das man eine völlig defizitäre Einrichtung namens Römertherme übernommen hat, mit samt seinen angestellten, die man dann in der Verwaltung verortet hat. Dazu kommt dann noch das Subventionsgeschäft mit dem Rathausgalerie Betreiber über 20 Jahre, mit der Anmietung der Räumlichkeiten fürs Bürgeramt. Für die vielen Hitzetoten in Dormagen werden dann auch noch Trinkwasserstellen in Dormagen eingerichtet, damit auch ja keiner mehr umkommt bei den Hitzeperioden.
Auch wird darauf hingewiesen das natürlich die tariflichen Erhöhungen fürs Personal eine große Rolle spielen, kein Wort allerdings dazu das unter BM Lierenfeld das Personal um einige 100 Stellen nach oben gegangen ist. Dann der Rheinturm, der darf natürlich auch nicht fehlen. Darüber wurde mit der Mitteilung das dort ein enorm hoher Förderbetrag kommen würde positiv abgestimmt. Nur nach der Abstimmung fällt der Förderbeitrag auf einmal weg…außer Spesen nichts gewesen.
Um der NGZ vielleicht nochmal ins Gedächtnis zu bringen, die Trinkwasserstellen wurden 2019 schon abgelehnt. Aber egal, was interessiert uns das Geschwätz von gestern. „Glücklicherweise gab es eine Mehrheit für diese überaus sinnvolle und in vielen Städten bereits vorhandene Erfrischungsquelle…“ ohne Worte, die Weltstadt Dormagen darf da natürlich nicht fehlen, bei den vielen Millionen Besuchern die jedes Jahr herkommen.
Es gab genügend Vorschläge aus der Opposition um Kosten zu sparen. Lieder wurde hier die Rot/Pädo-Grüne Mehrheit ausgenutzt, anstatt mir Verstand zu handeln. Alle Sparvorschläge wurden abgelehnt oder eben durch Mehrheit anders gestaltet. Die ganzen kostenfallen sind von Rot/Pädo-Grün durchgewunken worden. Deswegen nenn ich die auch immer nur noch Durchwinkerkoalition. Die NGZ nennt das Fundamental-Opposition, vielleicht sollte sich die NGZ einfach am Sponsoring der überaus sinnvollen Erfrischungsquellen beteiligen und nicht dem Bürger die Kosten allein aufhalsen. Wenn der Artikelschreiber das so toll und sinnvoll findet, kann er doch mal ein gutes Wort bei seinem Arbeitgeber einlegen, damit in Dormagen keiner verdursten muss. Wäre doch auch sinnvoll und vor allem total sozial.
Sind wir aber mal gespannt wie dann nächstes Jahr der Haushalt beschrieben wird von der NGZ. Nächstes Jahr wird die Lücke noch viel größer sein als diese Jahr. Aber egal, was interessiert uns das schon, Hauptsache die Leute können weiterhin im Winter draußen Schwimmen, die Trinkwasserstellen werden wahrscheinlich mehr kaputt sein als laufen und das Personal wird wahrscheinlich weiter anwachsen…ach so, die Grundsteuer wird bestimmt auch nochmal nach oben gedreht werden, weil nach 2025 darf man das ja dann nicht mehr.
Quelle: Das Jahr 2023 in Dormagen: Krisen, Baustellen und Finanzsorgen (rp-online.de)