Günstigste Lösung für Sparkassen-Treppe???
bis auf die 3 Einzelratsmitglieder, hat die NGZ anscheinend alle Protagonisten des Rates der Stadt-Dormagen zu dem Thema befragt. Die Meinungen der Einzelratsmitglieder scheint nicht wichtig zu sein, für die lokale Haus- und Parteienpresse der NGZ. Es ist schade das immer nur die sogenannten großen befragt werden, die sogenannten kleinen müssen da eher der NGZ die Nachrichten und Meinungen bringen, damit diese sich eventuell herablässt, etwas davon zu bringen.
In der Ratssitzung am 08.02.2011, wurde ein Antrag (Barrierefreie Sanierung der Treppe zwischen „Unter den Hecken“ und „Kölner Straße“ (an der Sparkasse) zur Sanierung der Sparkassentreppe in den Rat eingebracht. Dieser wurde damals von PRO NRW eingebracht. Da die Partei, den damals anwesenden Ratsmitgliedern (von denen heute noch welche im Rat sitzen) nicht genehm gewesen war, wurde der Antrag ohne jegliche Diskussion direkt zur Ablehnung gestellt. Die einzigen die damals die Eier hatten für diese, für den Bürger gute Sache mit einem JA zu stimmen, war die damalige BfD (Bürger für Dormagen, hat nichts mit der jetzt wieder aufkeimenden BfD zu tun), geführt von Herrn Dr. Krüger. Alle anderen stimmten für die Ablehnung des Antrages.
Jetzt nach mittlerweile 12 Jahren danach, kommt auf einmal das Anliegen wieder auf den Tisch und man entscheidet sich sogar für eine Lösung. Die ist allerdings nichts anderes als Flickwerk, was von kurzer Dauer sein wird. Vor 12 Jahren gab es noch kein Corona, keinen Ukrainekrieg und auch keine heillos bis über beide Ohren verschuldete Stadt-Dormagen. Vor genau diesen 12 Jahren waren auch die Materialkosten ganz andere gewesen. Diesen Zustand haben wir der Rot-Grünen Vereinsführung zu verdanken, die diesen Missstand über Jahre hinweg aufgebaut hat und nun die dafür Schuldigen nicht bei sich selbst sieht.
Durch diese, in meinen Augen selbst verschuldete missliche Lage der Finanzen der Stadt-Dormagen. greift man nun auf die Kostengünstigste Lösung zurück. Es stehen aber auch bald wieder Wahlen an, da muss man etwas tun, oder es soll wenigstens so aussehen. nach den Wahlen ist dann eh wieder alles vorbei.
Hier mal das Abstimmergebnis zu dem damaligen Antrag, der ohne zur Diskussion im Rat zu Ablehnung gestellt wurde:
Abstimmergebnis: Mit Mehrheit angenommen (die Ablehnung)
Dafür: 39 (CDU, SPD, FDP, B90/Die Grünen, ZENTRUM, BM) – für die Ablehnung
Dagegen: 5 (BfD, pro NRW) – gegen die Ablehnung
Enthaltungen: 1 (H. Freitag)
In Dormagen nennen die Damen und Herren der Parteien Demokratie. Ich nenne das reine Willkür…gegenüber einer Partei die den Parteien nicht genehm war.