Die zwei Gesichter der Gesellschaft, auch in Dormagen
Leider gibt es auch in Dormagen die fiesen Zwei Gesichter der Gesellschaft. Das erste Gesicht ist das immer freundliche und gute, welches nach außen hin immer loyal und gerecht wirkt. Das zweite Gesicht ist das fiese, welches Menschen ausgrenzt, diskriminiert und verachtet, weil diese eine andere Meinung haben, oder weil Sie eben nicht immer nur alles abnicken und für gut befinden. Dazwischen gibt es aber noch ein Gesicht, welches je nach Lage der Situation zwar Menschen ausgrenzt und diskriminiert, trotzdem aber Hilfen mit Stimmen der ausgegrenzten dann annimmt. Hilfen sind in der Regel geldliche Zuschüsse.
So gibt es das auch leider in Dormagen. Die Stadt-Dormagen vertreten durch den Stadtrat, gewährt einen Zuschuss zu einer Veranstaltung am 01.09.2023 am Straberger See, weil diese sonst ins Wanken geraten wäre. Der Stadtrat als genehmigendes Gremium tritt dadurch als Schirmherr dieser Veranstaltung auf. Die Veranstalter, schickten allen Ratsmitgliedern eine persönliche Einladung mit nettem Anschreiben und Eintrittskarte, zu dieser Veranstaltung, was auch ein sehr netter Zug ist. Leider hat ein einzelnes Ratsmitglied, diese persönliche Einladung nicht erhalten. Die Begründung der Veranstalter ist, folgende
„Sie werden jetzt und auch in Zukunft keine offizielle Einladung an ein Mitglied einer Partei, die in Teilen als extremistisch eingestuft wird, finden, die von unserer Firmenadresse abgeschickt wurde. Egal wie die Partei heißt und egal wie die Politikerin oder der Politiker heißt.“
Der bitte Beigeschmack daran ist allerdings, dass die Veranstalter keinerlei Problem damit haben, das genau dieses ausgegrenzte, laut Veranstalter extremistische Ratsmitglied auch für den Zuschuss gestimmt hat, dass spielt für die Veranstalter aber keine Rolle. Das Geld wird genommen und da ist es dann auch egal ob ein Extremist dafür gestimmt hat. Das ist es was die Gesellschaft und gerade solche Typen, die dann hochgejubelt werden von der lokalen Presse, weil Sie so viel tun und engagiert sind eine große Unglaubwürdigkeit hervorruft.
Das Sie aber Menschen ausgrenzen wegen ihre politischen Meinung wird dabei nicht erwähnt. Wie schon erwähnt, da drückt man beide Augen zu, denn Geld stinkt ja wissentlich nicht, da stört auch die Stimme des Extremisten dann nicht mehr. Heuchler vor dem Herrn halt…
Ich habe die lokale Presse NGZ auf diesen Umstand hingewiesen, dass die Medaille immer zwei Seiten hat, aber die lokale Presse vertreten durch die NGZ hat da kein großes Interesse dran, so etwas zu veröffentlichen. Das passt nicht in das meinungsmachende Bild der Dormagener Reporter-/Journalisten. So wie es halt bei allem ist in der lokalen Presse, zu allen möglichen Themen werden auch nur die CDU, (a)SPD, Pädo-Grüne, Zentrum und die FDP dann ab und zu mal befragt. Der Rest des Rates ist unwichtig.
So werden Meinungen in die Gesellschaft kolportiert…