Dormagen: Projekt (auf Steuerzahlers Knochen) in Dormagen, Stadt plant für 2025 Umzug des Bürgeramtes
Seit drei Jahren ist das umstrittene Projekt öffentlich: Jetzt sind die Verträge unterschrieben und es gibt einen Zeitplan, wann das Bürgeramt in die Rathaus-Galerie umzieht. Gleichzeitig schnürt man damit ein lukratives Subventionsgeschäft für die Vermieter der Galerie, die nächsten 20 Jahre sind so gesichert, auf des Steuerzahlers Kosten.
hier ein paar Zahlen und Fakten dazu, die den Dormagener Bürger dann die nächsten Jahre zusätzlich treffen werden, denn man kann ja nicht davon ausgehen das unser BM Lierenfeld oder die Rot-Pädo-Grüne Herrschaft die Kosten dafür tragen werden. Man fragt sich bei einem stetigen Schrei nach Digitalisierung, warum man hier solch einen Vertrag über 20 Jahre abschließt. In vielen Städten wird eigentlich schon alles digital gemacht und es funktioniert sogar. In Dormagen hingegen, baut man das Bürokratiemonster immer weiter aus. Im Dormagener Bürgeramt, sind glaube ich 10 Arbeitsplätze, wovon in der Regel nicht die Hälfte besetzt ist. Wofür also noch mehr Büros und Arbeitsplätze?
Vor allem sollte man sich endlich mal anfangen zu überlegen, ob es mit einem angegebenen Schuldenberg von weit mehr als 200.000.000€ wirklich notwendig ist, sich solche schwachsinnigen Projekte ans Bein, ich meine an das Bein der Bürger zu hängen.
Jetzt aber zu den Zahlen und Fakten auf die 20 Jahre bezogen:
- man rechnet mit 140.000€ für neues Mobiliar- und Technik (den Rechenkünstler muss man wirklich Ehren), warten wir mal ab was am Ende auf dem Kostenblatt stehen wird (bestes Beispiel Sekundarschule)
- ca. 1.800.000€ Kaltmiete über die Laufzeit
- man rechnet in Deutschland mit 2.88€ bei allen denkbaren Betriebskosten pro/qm/Monat, also noch einmal 414.720€ auf die Laufzeit (wenn die Betriebskosten, Dank der tollen Ampel sich nicht weiter erhöhen). Es kann natürlich in Dormagen sein, dass man hier mit anderen Zahlen rechnet, wundern würde mich das nicht wirklich.
das ist nur mal ein Auszug aus den Kosten die man jetzt schon beziffern kann. Warum man nicht in bestehende Infrastruktur investiert, um diese auszubauen und weiter digitalfähig für die Bürger zu machen, bleibt ein Rätsel was nur die Verwaltung und die Rot-Pädo-Grüne Herrschaft sagen kann.
Na wenn es dann ganz dicke kommt, dann hat man ja noch die Grund- und Gewerbesteuer die man schön hochdrehen kann., da sind die Verantwortlichen ja sehr einfallsreich wenn es darum geht den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Vielleicht kann man ja noch einige defizitäre Einrichtungen übernehmen und weitere Städtepartnerschaften eingehen, sowie weitere Fahrzeuge verschenken…
[Quelle: Projekt in Dormagen Stadt plant für 2025 Umzug des Bürgeramtes]