Brief an die Presse…
Sehr geehrte Damen und Herren,
in jüngster Vergangenheit hat die Berichterstattung einiger für das Stadtgebiet Dormagen erscheinenden Medien der Wählervereinigung EIN HERZ FÜR DORMAGEN Anlass zur Geltendmachung eines Anspruchs auf Gegendarstellung geliefert. Das ist höchst bedauerlich, zumal ehrliche und präzise journalistische Arbeit dies hätte verhindern können. Konkret betrifft das die Namensgebung der Wählervereinigung und ihren Status. Gerne nutze ich die Gelegenheit, Ihnen beim Verständnis dieser schwierigen Thematik einige Hilfestellung zu leisten.
Ad 1: Der Name unserer Wählervereinigung lautet EIN HERZ FÜR DORMAGEN. Eine Abkürzung des Namens existiert nicht. Jegliche kreative Schöpfung in diesem Bereich mag zwar für den Erschaffer sehr befriedigend sein, hat aber mit der Realität nichts zu tun.
Ad 2: Bei der Wählervereinigung EIN HERZ FÜR DORMAGEN handelt es sich, wie der Name schon sagt, um eine Wählervereinigung. EIN HERZ FÜR DORMAGEN ist also keine Partei. Der Gesetzgeber hat mit der Unterscheidung von Wählervereinigung und Partei ganz bewusst dafür gesorgt, dass sich Bürger in ihrer Gemeinde vor Ort völlig unabhängig von Parteien und ihren Strukturen politisch engagieren und an Wahlen auf kommunaler Ebene teilnehmen können. Das sollte auch in der medialen Berichterstattung anerkannt werden.
Wenn Sie in Ihrer zukünftigen Berichterstattung über die Wählervereinigung EIN HERZ FÜR DORMAGEN versuchen, zumindest diese beiden Punkte zu berücksichtigen, leisten Sie einen großen Schritt auf dem Weg zu einer seriösen Berichterstattung. Dafür gilt Ihnen schon jetzt mein ausdrücklicher Dank.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und verbleibe mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung
i.A.
Gereon Breuer
-Pressereferent-