Katastrophe oder Armutszeugnis, 1. Mai?
Mit dem Wetter hatte man Glück, mit der Getränkeversorgung auch, was sich aber bei dem Thema Toiletten abspielte, war schon eine große Zumutung für die Besucher der Veranstaltung.
Da wird groß Werbung für die Maiveranstaltung in Dormagen gemacht damit möglichst viele in die Innenstadt kommen und Feiern, das ist auch völlig in Ordnung, nur passt der Rest einfach nicht. In Worten ausgedrückt kann man sagen das Es sich dabei um zwei Toiletten für die Herren und auch nur zwei Toiletten für die Damen handelte. Es ist beschämend für eine Stadt, die ein großes Maifest ausruft, zudem man aus Erfahrung weis das dieses immer sehr gut besucht ist und dann nicht in der Lage ist dafür zu sorgen, dass alle Menschen die zum Feiern gekommen sind, ordentlich Ihre Notdurft erledigen können.
Den absoluten Höhepunkt lieferten dann aber die Personen, die anscheinend dafür da gewesen sind, die sogenannten Wildpinkler zur Kasse zu bitten. 15 € sollte es kosten, wenn man wieder erwischt würde. Das ist eine Farce in vollstem Maße.
Für die Römertherme hat die Stadt Geld, für Sportplätze hat sie auch Geld, für einen Bahnhof dazu auch noch, aber für einfache dixi Toiletten fehlt es dann anscheinend gänzlich. Wie Sie aber anhand der Beispiele ersehen können, handelt es sich um sogenannte Prestigeobjekte, da scheint irgendwie immer Geld für vorhanden zu sein. Ist ja auch klar, der Bürger bezahlt es ja, oder sagen wir er, der Bürger kann ja gar nicht anders, er muss.
Als Fazit bleibt zu sagen, das diese Veranstaltung ein gelungenes Event in der Stadt Dormagen ist, wenn man aber den Rahmen betrachtet ist, es eine absolute Zumutung für die Besucher, in diesem Fall besonders für die Frauen, die es ja nicht so einfach haben, wie die Männer beim Wasser lassen.
Veranstaltung gut, hygienische Versorgung eine absolute Katastrophe…