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3-Jahre Rhein Clean Up Dormagen ??? Muss man das Rad hier wirklich neu erfinden?

ich war doch sehr über den Vorstoß der SPD in Dormagen das Thema „Müll““ wieder neu aufzunehmen und die Bürgerschaft hier mit einbeziehen zu wollen. Mit „Rhein Clean Up Dormagen Zons“, haben wir doch eine einwandfrei funktionierende Müllbekämpfung in Dormagen und Umgebung. Warum macht man jetzt wieder einen Alleingang und erfindet das Rad hier anscheinend wieder neu?

„SPD will Aktionsplan gegen Müll erarbeiten – „Aktuell steht die Müllproblematik wieder im Fokus der Öffentlichkeit“, berichtet Sonja Kockartz-Müller, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, „wir sehen hier einen dringenden Handlungsbedarf.“ „Denn achtlos weggeworfener Abfall und wilde Müllkippen sind nicht nur ärgerlich, sondern auch für Menschen und Umwelt gefährlich“, ergänzt Carsten Müller, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Kockartz-Müller weiter: „Auch fehlende Möglichkeiten zum Sammeln von recyclebaren Wertstoffen müssen einmal mehr angesprochen werden.“ „Es gibt verschiedenen Maßnahmen, um der Müllproblematik zu begegnen“, sagt Fraktionschef Michael Dries, „sie wurden und werden auch schon in den verschiedenen Gremien des Rates thematisiert und behandelt.“ Um die entsprechenden vorhandenen und neue Konzepte, Vorschläge, Aktionen und Möglichkeiten einmal zu bündeln und daraus einem Aktionsplan zu entwickeln, werden sich jetzt verschiedene Fraktionsmitglieder mit den unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten in einem Arbeitskreis zusammensetzen, um die Grundlagen für ein umfassendes und strukturiertes Vorgehen in Sachen Müll und Wertstoffverwendung für das ganze Stadtgebiet zu erarbeiten.„Zusätzliche Abfalleimer, mobile Müllcontainer oder die Unterstützung der ehrenamtlichen Müllbeseitigung gehören für uns genauso dazu wie die Aufstellung von Wertstoffcontainern und eine zeitnahe Abfuhr von Sperrmüll“, erklärt Sonja Kockartz, die sich als Ratsmitglied zudem mit der Ausschreibung der Müllentsorgungsverträge der Stadt befasst. „Dazu müssen wir auch die Möglichkeiten, die uns die digitale Entwicklung beispielsweise mit intelligenten Abfalleimern und dem bereits heute eingesetzten Mängelmelder bieten, in unsere Überlegungen einbeziehen“, betont Müller.„Auch die Erhöhung der Bußgelder für illegal entsorgtem oder achtlos weggeworfenen Müll darf dabei kein Tabu-Thema sein“, erklärt Dries. „Weiterhin muss die Sensibilisierung der Menschen für den Zusammenhang zwischen Müllentsorgung und Umweltverschmutzung immer wieder gestärkt werden“, macht Müller deutlich und denkt dabei an mehr Öffentlichkeitsarbeit. Interessierte Bürger, die neue kreative Vorschläge zum Thema Müllbeseitigung und Müllervermeidung haben, können sie gerne an die SPD-Fraktion (info@spd-dormagen.de) weitergeben. Diese werden dann, falls sie umsetzbar sind, bei der Erstellung Aktionsplans mitberücksichtigt.“

Keinerlei Erwähnung findet das seit 3-Jahre aktive Team von Karin Schwanfelder https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FDormagenNews%2Fposts%2F4262964977047418&show_text=true&width=500, welches hier sehr gute Arbeit leistet und immer wieder Menschen zum mitmachen inspiriert. Nein, man versucht es so zu verkaufen als wenn jetzt die Rettung gegen den Müll von der SPD angestoßen wird. Selbst Wildkameras waren schon im Gespräch gewesen zu diesem Thema, dass diese an Schwerpunkten angebracht werden sollte, wurde aber abgelehnt. Es ist jetzt doch sehr zum Wundern, warum gerade jetzt dazu übergegangen wird das Rad neu zu erfinden…

Diesem Problem kann man nur mit harten Strafen begegnen und mit harten Strafen meinen wie Bußgelder in 4 stelligen Bereichen. Wer erwischt wird zahlt € 2.500 Strafe, wobei es hier nicht um die Menge gehen sollte, sondern einzig und allein um das Vergehen. Wer das einmal bezahlen muss, der wird es sich garantiert ein zweites mal überlegen…

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